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Als Amphib lebt er zugleich im Wasser und an Land.
Zu sehen ist er meist in hockender Haltung am Rand eines Tümpels.
Manchmal auch auf dem Blatt einer Wasserpflanze.

Vielerorts tut es seinen Dienst als Gärtner und Landschaftspfleger.
Als lebender Rasenmäher hält es die Vegetation kurz.
Gleichzeitig verfestigt es mit leichtem Tritt den Untergrund.

Um satt über den Winter zu kommen, betreibt er Vorratshaltung.
Hierzu sammelt er im Herbst Eicheln, Bucheckern und Nüsse.
Diese versteckt er in Baumrinde, Baumstümpfen oder im Boden.

Zum Schutz ist sein Körper mit wolligen Schuppen bedeckt.
Diese bleiben in den Kiefern der ihn attackierenden Ameisen zurück.
An der Erdoberfläche angelangt, macht er sich abflugbereit.

An ihrer typischen Blütenform ist sie leicht zu erkennen.
Jeweils 3 Blütenhüllblätter biegen sich bis zum Blütenstiel.
Diese Form ähnelt einer orientalischen Kopfbedeckung.

Beim Heranwachsen hat er noch giftige Doppelgänger.
Ab einer gewissen Größe ist er jedoch unverwechselbar.
Denn unter Seinesgleichen ist er ein Gigant.

Ausgewachsen beträgt ihre Körperlänge 12 bis 24 Zentimeter.
Davon entfallen 60 Prozent allein auf ihren Schwanz.
Diesen kann sie bei Bedrohung zur Ablenkung abwerfen.

1000 Jahre und älter kann sie werden.
Bis zu 40 Meter reicht sie in die Höhe.
Über 1000 Arten bietet sie Nahrung und Quartier.

Bereits vor dem Laubaustrieb im März erscheinen ihre Blüten.
Damit ist sie eines unserer ersten heimischen Blühgehölze.
Ihre Blüten sind doldenförmig und von goldgelber Farbe.

Das Revier eines Männchens besteht zumeist aus 3 Muscheln.
Vor der Eiablage muss es diese zuerst einmal konditionieren.
Dazu stupst es die Muscheln regelmäßig auf bestimmte Weise an.